Die richtige Technik
Technische Ausstattungen von Tauchbasen
ABC-Ausrüstung
Bestehend aus Maske, Schnorchel und Flossen ist die sogenannte ABC-Ausrüstung alleine nur zum Schnorcheln geeignet. Aber es sind auch die ersten Ausrüstungsteile die man sich selber kauft und meist auch mit in den Tauchurlaub nimmt. Die Maske sollte immer ordentlich mit Süßwasser gespült werden und somit vom Salzwasser befreit sein. Ansonsten würde das Salz die Silikondichtungen angreifen und die Maske undicht machen.
Tauchanzug
Meist aus Neopren gefertigte, sogenannte Nassanzüge. Diese Art von Taucheranzügen halten den Körper durch eine dünne Wasserschicht zwischen Anzug und der Haut warm. Trockenanzüge werden z.B. für das Eistauchen benötigt und bilden durch das befüllen mit Luft eine wärmende Schicht. Beim Trockenanzug benötigt der Taucher noch eine Schicht wärmende Unterkleidung, meist aus Fleece oder Filz.
Tarierweste
Der Mensch besitzt keine Schwimmblase wie ein Fisch und kann somit auch seine Lage im Wasser nur schwer beeinflussen. Dabei hilft die Tarierweste oder auch Jacket genannt. Über einen Schlauch mit dem Atemgasbehälter verbunden, kann der Taucher die Weste mit Lust füllen und diese wieder ablassen. Damit kann man sich tarieren, sich schwerer bzw. leichter machen und damit im Wasser steigen oder sinken. An der Weste kann man aber auch sein Equipment unterbringen und an der Weste ist auch die Taucherflasche befestigt.
Lungenautomat
Die Lungenautomat bewirkt das der Taucher in jeder Tauchtiefe immer den richtigen Atemgasdruck zum atmen bekommt. In der Taucherflasche ist die Luft hochkomprimiert (200 Bar). Würde man versuchen diese einzuatmen, würde die Lunge schaden nehmen. Durch den Lungenautomaten wird diese hochkomprimierte Luft entkomprimiert und somit atembar
Tauchcomputer
Ein Tauchcomputer stellt alle wichtigen Tauchdaten für den Taucher zur Verfügung. Auf einem Display kann man z.B. die momentane Tauchtiefe, die maximale Tauchtiefe und die Tauchzeit ablesen. Zusätzlich wird man über die verbleibende Tauchzeit informiert in der man ohne einen Dekompressionsstop auskommt.